Die Entscheidungssituationen, in denen sich Firmenlenker weltweit befinden, werden immer komplexer. Es gilt nicht nur die internen und externen Rahmenbedingungen einzuhalten, sämtliche Entscheidungsträger zu vereinen oder alle Handlungsalternativen durchzuspielen. In erster Linie ist die festgesetzte Unternehmensstrategie zu erfüllen und das für alle Unternehmen vorrangige Ziel zu erreichen, die Kapitalbasis eines Unternehmens zu sichern. Stimmt die Kapitalbasis, ist das Unternehmen gesund. Doch hier beginnt schon die Begrifflichkeit von "Eigenkapital" die ersten Probleme aufzuwerfen. Je nachdem, welche Positionen zur Eigenkapitaldecke gezählt werden, verändern sich die Bilanz, die steuerlichen Abgaben und nicht zuletzt die Kriterien von Rating-Agenturen, die erneut wirtschaftliche Belastungen nach sich ziehen können.
So bestehen die wesentlichen Ziele von Beteiligungen darin, das wirtschaftliche Eigenkapital zu erhöhen, die strategischen Kerngeschäftsfelder zu stärken und nachhaltige Erhöhungen des Ergebnisbeitrages zu erzielen. Zur Zielerreichung bedarf es eines optimalen Managements der Beteiligungen: Trennt man sich von unpassenden Investments, wie können risikogewichtige Aktiva und das Risikokapital reduziert werden, wie stille Reserven oder ertragreiche Investments identifiziert werden, und wie werden die komplexen Unternehmensstrukturen einfach gegliedert und transparent gemacht?
Die wirtschaftliche und strategische Bedeutung des Beteiligungsmanagements wird von Jahr zu Jahr größer, denn die Verflechtung der Unternehmen untereinander wird immer unübersichtlicher und komplexer. Gleichzeitig liegen im professionellen Management und Controlling der Beteiligungen riesige wirtschaftliche Chancen. Diese zu nutzen setzt jederzeitige Transparenz und Informationsverfügbarkeit, sowohl über den aktuellen, als auch über alle historischen Beteiligungszustände voraus.
Die Erfüllung von gesetzlichen und unternehmenseigenen Anforderungen im Berichtswesen und der Analyse ist das Tagesgeschäft heutiger Beteiligungsmanager. Beispiele dafür sind das gesetzliche Meldewesen, Anhänge an Geschäftsberichte, Portfolioanalysen, Mandatsträgerberichte und vieles mehr. Diese Aufgaben können mit Hilfe einer leistungsfähigen und auf dieses Fachgebiet spezialisierten Standardsoftware weitgehend automatisiert werden!
Mit der TQG businessApp platform.® Gesellschaftsakte können zu jeder Gesellschaft das Kapital, der Anteilsbesitz, die Gremien und alle zugehörigen Verträge und Dokumente inkl. enthaltener Schwellenwerte, Bedingungen und Fristen sowie die je weils zugehörigen Prozessworkflows einfach und übersichtlich verwaltet werden und über Standard- wie auch Individualberichte zusammengefasst ausgewertet werden.
Wesentliche Dokumente, die zum einen die Gesellschaft selbst definieren und zum anderen zur Steuerung der Gesellschaft dienen werden in der Gesellschaftsakte strukturiert und übersichtlich ablegt:
Hierfür stehen neben der Versionierung der Dokumente auch ein Dokumentenvergleich sowie Prozesse die zur Erstellung der jeweiligen Dokumente dienen, zur Verfügung. Ebenso können Workflows an denen mehrere Dokumente hängen (wie zum Beispiel Geschäftsführerbestellung/ -abberufung oder Genehmigung zur bzw. Gründung einer Gesellschaft) einfach abgebildet und somit revisionssicher und strukturiert abgearbeitet werden.
Jederzeit einen sofortigen, vollständigen und verlässlichen Überblick über die wesentlichen Gesellschaften und deren Verträge sowie die enthaltenen Details zu haben, so dass man sich aller Chancen und Risiken (z. B. bei einer notwendigen oder strategisch geplanten Umstrukturierung) bewusst ist.
Erfolgsbeitragende Funktionen (Auszug):
Alle Veränderungen von Daten und Prozessen werden im System dokumentiert und erfüllen die Anforderungen an Revision, Sarbanes Oxley, European Governance, GDPDU und MoReq. Aus der Gesellschaftsakte können sämtliche Informationen in Form von Standardberichten, ad-hoc Auswertungen, Analysen und individuellen Abteilungsberichten abgerufen werden. Somit sind Auswertungen, in denen die Beteiligungsstruktur, die darin enthaltenen EAV-Verträge und Change of Control Klauseln enthalten sind, problemlos generiert werden. Auswertungen dieser Art, kombiniert mit übersichtlichen Grafiken ermöglichen eine maximale Transparenz über das Vertragsgeflecht Ihrer Gesellschaften.